Microsoft Intune ist eine cloudbasierte Endpunktverwaltungs-Lösung, die Nutzern hilft, auf die benötigten Ressourcen zuzugreifen und gleichzeitig die App- und Geräteverwaltung vereinfacht. Dies hat es zu einem beliebten Werkzeug für Unternehmen gemacht, insbesondere da sie sich auf Fern- und hybrides Arbeiten einlassen. Intune hat jedoch einen wesentlichen Schwachpunkt: seinen Patch-Prozess.
Die Patch-Zyklen von Intune können Stunden dauern, oft acht Stunden oder mehr, und seine Abdeckung für Drittanbieter-Patches ist bestenfalls begrenzt. Während Organisationen ihre Endpunkte vollständig gepatcht und auf dem neuesten Stand halten müssen, können diese langen Patch-Zyklen auch die Produktivität erheblich beeinträchtigen.
Wie können Organisationen also Verzögerungen in Intune-Patch-Zyklen reduzieren? Eine Möglichkeit besteht darin, Intune mit einer Echtzeit-Patch-Automatisierungslösung wie Splashtop AEM zu ergänzen, um Lücken in Geschwindigkeit, Sichtbarkeit und Drittanbieterabdeckung zu schließen
Warum Verzögerungen bei Intune-Patching wichtig sind
Patching und Patch-Management sind wesentliche Aspekte der Cybersicherheit. Software-Patches enthalten häufig Sicherheitsupdates, um neue und bekannte Schwachstellen zu beheben, sodass das Versäumnis, sie zu installieren, Geräte und Anwendungen Cyberangriffen aussetzen kann. Daher verlangen viele Branchen- und Regierungsregeln eine schnelle Patch-Bereitstellung; anderenfalls scheitern Unternehmen an den IT-Compliance-Anforderungen.
Verzögertes Patchen kann die Exponierung gegenüber bekannten Schwachstellen erhöhen, was zu fehlgeschlagenen Compliance-Audits, größeren Angriffsflächen und natürlich einem höheren Risiko eines katastrophalen Cyberangriffs führt. Gleichzeitig kann ohne ordnungsgemäßes Patch-Management ein Patch als „bereitgestellt“ markiert werden, auch wenn er nicht vollständig auf allen Endpunkten installiert ist, was ein falsches Sicherheitsgefühl erzeugt.
Gleichzeitig wollen Unternehmen beschäftigt und produktiv bleiben, und Patching kann zeitaufwendig sein, besonders wenn mehrere Endpunkte zu aktualisieren sind. Infolgedessen zögern Mitarbeiter oft langer Patch-Prozesse hinaus, um sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren, was ihre Geräte gefährdet.
Ursachen langsamer Patching-Prozesse in Intune
Angesichts der Bedeutung einer rechtzeitigen Aktualisierung fragt man sich: Warum ist das Intune-Patching so langsam? Mehrere Faktoren können zu langsamem Patching beitragen, darunter:
Seltene Check-ins: Um ein Gerät mit Intune zu patchen, muss es nicht nur online sein, sondern sich auch anmelden. Dies kann zu langsameren Updates führen, da der Prozess weniger automatisch oder häufig abläuft.
Begrenzte Kontrolle: Intune verwendet geplante Patch-Zyklen, die nicht für ereignisgesteuerte oder dringende Patch-Bereitstellungen optimiert sind, was bei Zero-Day- oder Hochrisikoszenarien zu Verzögerungen führen kann. Wenn ein neuer, dringend benötigter Patch zwischen geplanten Updates veröffentlicht wird, wird Intune diesen erst bei seinem nächsten geplanten Update berücksichtigen. Das schafft eine signifikante Lücke zwischen der Veröffentlichung des Patches und seiner Installation, was ein Sicherheitsrisiko darstellt.
Drittanbieter-Lücken: Intune konzentriert sich hauptsächlich auf Microsoft-Produkte. Das Patchen von Drittanbieteranwendungen ist begrenzt und erfordert oft zusätzliche Tools, Scripts oder manuelle Prozesse, was dazu führen kann, dass gängige Anwendungen ungepatcht bleiben.
Niedriglatenz-Netzwerke: Wenn ein entferntes Endgerät gepatcht werden muss, können Verbindungen mit geringer Bandbreite es erheblich verlangsamen. Dies kann ein Problem für Benutzer sein, die auf VPNs angewiesen sind oder in Gebieten mit eingeschränkter Konnektivität leben, da dadurch ihre Zugriff auf dringend benötigte Patches verzögert werden kann.
Verglichen mit Echtzeit-Patch-Management-Lösungen wird der Unterschied in Bezug auf Geschwindigkeit und Effizienz deutlich:
Microsoft Intune | Echtzeit-Patching | |
Geschwindigkeit der Patch-Bereitstellung | Abhängig von geplanten Scans und Check-ins kann es Stunden oder Tage dauern, bis Patches auf Endpunkten bereitgestellt werden. | Erkennt und stellt Patches bereit, sobald sie verfügbar sind, ohne auf geplante Check-ins zu warten. |
Geräteverfügbarkeit | Geräte müssen online und mit Intune verbunden sein; Offline-Endpunkte können Patch-Zeitfenster verpassen. | Verteilt Patches sofort, wenn Geräte online gehen. |
Sichtbarkeit | Die Berichterstattung kann hinter dem tatsächlichen Patch-Status zurückbleiben, sodass es einige Zeit dauern kann, um die Einhaltung zu bestätigen. | Bietet Live-Einblicke in den Patch-Status, die Compliance und Schwachstellen. |
Unterstützung für Drittanbieter-Apps | Unterstützt hauptsächlich Microsoft-Produkte; für das Patchen von Drittanbietern sind zusätzliche Tools oder Skripte erforderlich. | Unterstützt nativ das Patching sowohl für Betriebssysteme als auch für Drittanbieter-Anwendungen. |
Sicherheitsrisikofenster | Längere Zeiträume zwischen Patch-Veröffentlichung und -Bereitstellung erhöhen das Risiko von Sicherheitslücken. | Minimiert die Gefährdung, indem die Zeit von der Patch-Freigabe bis zur Bereitstellung auf Minuten reduziert wird. |
Wie Splashtop AEM das Patch-Management beschleunigt
Wenn Sie Microsoft Intune verwenden, aber eine schnellere, automatisierte Patch-Verwaltung wünschen, können Sie Endpoint-Management-Software neben Intune verwenden. Splashtop AEM (Splashtop Autonomous Endpoint Management) ist eine hervorragende Ergänzung zu Microsoft Intune, da es ein Echtzeit-Patch-Management für Fernzugriff Geräte und verteilte Endpunkte bietet.
Die Echtzeit-Patch-Verwaltung von Splashtop AEM erkennt verfügbare Updates sofort und automatisiert die Bereitstellung über die Endpunkte, wodurch die Zeit zwischen der Patch-Freigabe und der Installation verkürzt wird. Dies hält Patches so schnell wie möglich auf dem neuesten Stand, anstatt auf geplante Updates zu warten.
Splashtop AEM funktioniert plattform- und betriebssystemübergreifend und bietet Echtzeit-Patching für Windows, macOS und viele Drittanbieter-Anwendungen. Zusätzliche Plattformen wie Android und ChromeOS werden für Inventar- und Management-Anwendungsfälle unterstützt. Updates auf all diesen Plattformen sind von einem einzigen, einheitlichen Dashboard aus sichtbar, was es einfach macht, den Fortschritt des Patchings zu verfolgen.
Organisationen können auf Splashtop AEM auch ihre eigenen Patching-Richtlinien basierend auf ihren regulatorischen und geschäftlichen Bedürfnissen festlegen. Dadurch können sie Updates basierend auf CVE-Risikostufen oder Ereignissen automatisch auslösen oder Richtlinien festlegen, wie Patches priorisiert und installiert werden sollten.
In Kombination mit Intune bietet Splashtop AEM noch mehr Kontrolle über Patches, schnelle Patch-Bereitstellung und tiefere Berichterstattung, wodurch Organisationen robuste Fähigkeiten im Patch-Management erhalten.
Wie man Intune und Splashtop Autonomous Endpoint Management kombiniert, um das Patching zu verbessern
Wie kombiniert man Intune und Splashtop? Der Prozess ist unkompliziert, sodass Organisationen schnell Splashtop AEM einrichten, es mit Intune integrieren und robuste neue Patch- und Endpoint-Management-Fähigkeiten freischalten können:
Splashtop AEM bereitstellen: Splashtop AEM kann neben vorhandenen, von Intune verwalteten Geräten hinzugefügt werden, ohne dass es zu Konflikten oder Deinstallationsanforderungen kommt.
Erstellen Sie Richtlinien: In Splashtop Autonomous Endpoint Management können Sie maßgeschneiderte automatisierte Patching-Richtlinien nach Kategorien wie Schweregrad, App-Typ und Compliance-Anforderungen festlegen.
Echtzeit-Trigger setzen: Splashtop AEM kann so eingestellt werden, dass es sofort Notfall- oder Zero-Day-Patches bereitstellt.
Überwachen: Sie können den Patch-Status und Einblicke in Sicherheitslücken über das Dashboard von Splashtop AEM verfolgen.
Berichterstattung: Wenn Sie Compliance-Ergebnisse an interne oder externe Prüfer melden müssen, bietet die Berichterstellung von Splashtop AEM detaillierte Informationen zur Demonstration von Sicherheits- und IT-Compliance.
Sicherheits- und Compliance-Vorteile der Patch-Verwaltung mit Splashtop AEM
Natürlich leistet Splashtop AEM mehr, als nur Patches schneller zu installieren (obwohl das ein großer Vorteil ist). Das Patch-Management von Splashtop AEM hilft, die Sicherheit und IT-Compliance zu verbessern, indem es Endpunkte auf dem neuesten Stand hält und die Belastung von IT-Teams reduziert.
Zunächst beschleunigt das automatisierte Patch-Management von Splashtop AEM den Patch-Prozess. Splashtop AEM kann neue Patches automatisch erkennen, Updates über Endpunkte hinweg planen, das Update in Testringen bereitstellen und auf jedem Endpunkt ausrollen, wodurch die durchschnittliche Zeit bis zur Behebung (MTTR) verkürzt wird. Dies hilft, Geräte sicher und auf dem neuesten Stand zu halten und die Compliance-Bemühungen für Rahmenwerke wie SOC 2, ISO 27001, PCI und HIPAA zu unterstützen, indem die Exposition gegenüber bekannten Schwachstellen reduziert wird.
Gleichzeitig reduziert Splashtop AEM die Notwendigkeit manueller Eingriffe. Da Splashtop AEM das Patch-Management automatisiert, können IT-Agenten weniger Zeit damit verbringen, jeden Endpunkt manuell zu aktualisieren, und sich mehr auf komplexere oder dringendere Probleme konzentrieren. Automatisierung reduziert auch menschliche Fehler, indem das Risiko von versehentlichem Auslassen oder Vergessen, einen Endpunkt zu aktualisieren, eliminiert wird.
Was das Priorisieren von Patches und Risiken angeht, verwendet Splashtop AEM CVE-Daten (Common Vulnerabilities and Exposures), um Bedrohungen zu identifizieren und zu priorisieren. Splashtop AEM bietet Echtzeit-CVE-Einblicke und Schwachstellen-Sichtbarkeit, um Teams zu helfen, Risiken schnell zu priorisieren und anzugehen.
Wie Splashtop AEM funktioniert
Splashtop AEM ist darauf ausgelegt, IT-Operationen zu optimieren, Aufgaben zu automatisieren und Endpunkte von einem einzigen Standort aus sicher und compliant zu halten. Damit können IT-Administratoren und Agenten verteilte Endpunkte nahtlos verwalten, unabhängig von Gerät oder Betriebssystem, und so effizient Remote- und hybride Arbeitsumgebungen unterstützen, während sie von überall aus arbeiten.
Splashtop AEM umfasst:
Echtzeit-Sichtbarkeit: Sehen Sie Patch- und CVE-Daten sofort von einem einzigen Dashboard aus.
Sofortige, automatisierte Bereitstellung: Laden Sie Updates herunter, testen Sie sie und rollen Sie sie aus, sobald sie verfügbar sind.
Einheitliches Reporting: Holen Sie sich einen umfassenden Überblick über alle Patch-Status, Betriebssystemversionen und Drittanbieter-Software von einem benutzerfreundlichen Dashboard.
Automatisierungsbibliothek: Verwenden Sie vordefinierte Richtlinien für Windows, macOS und kritische Drittanbieter-Apps oder passen Sie Ihre eigenen Richtlinien an.
Wann IT-Teams Splashtop AEM hinzufügen sollten
Das führt zu einer wichtigen Frage: Welche Anzeichen gibt es dafür, dass ein Unternehmen Splashtop AEM neben Intune verwenden sollte? Stellen Sie sich folgende Fragen:
Erleben Ihre Teams Verzögerungen oder Ausfälle bei Intune-Patch-Bereitstellungen?
Verwendet Ihr Unternehmen mehrere Betriebssysteme (einschließlich BYOD -Richtlinien), nicht nur Windows?
Muss Ihr IT-Team mehrere Endpunkte oder Standorte unterstützen, die eine schnelle Patch-Validierung benötigen, oder sind Sie ein Managed Service-Anbieter mit mehreren Kunden, die dasselbe benötigen?
Streben Sie nach Zero-Trust -Bereitschaft oder kontinuierlicher IT-Compliance?
Wenn Sie bei einer dieser Fragen mit "Ja" geantwortet haben, dann ist es an der Zeit, mit Splashtop AEM zu starten. Damit können Sie Ihre Sicherheit verbessern, die Patch-Bereitstellung beschleunigen und sicherstellen, dass Ihre Endpunkte unabhängig von Betriebssystem oder Gerät auf dem neuesten Stand sind.
Natürlich ist Splashtop Autonomous Endpoint Management eine leistungsstarke, robuste und benutzerfreundliche Endpoint-Management-Lösung für sich, sodass es selbst dann, wenn Sie Intune nicht verwenden, genau das sein könnte, was Ihr Unternehmen benötigt, um Endpunkte sicher zu halten.
Beheben Sie Intune-Patching-Verzögerungen mit Echtzeit-Automatisierung
Wenn Ihnen Intunes Patch-Verwaltung zu langsam war, gibt es eine Lösung. Splashtop AEM ergänzt Intune, indem es das Patch-Management über Endpunkte hinweg automatisiert und nahtlos daneben arbeitet, ohne es zu ersetzen. So können Sie Ihre regulatorischen Compliance-Anforderungen erfüllen, starke Sicherheit aufrechterhalten, Risiken reduzieren und Updates schnell bereitstellen.
Splashtop AEM gibt IT-Teams die Werkzeuge und Technologien an die Hand, die sie benötigen, um Endpunkte zu überwachen, proaktiv Probleme anzugehen und ihre Arbeitsbelastung zu reduzieren. Dies beinhaltet:
Automatisches Patchen für Betriebssysteme, Drittanbieter- und benutzerdefinierte Apps.
KI-gestützte Schwachstellenanalysen basierend auf CVEs.
Anpassbare Richtlinienrahmen, die in Ihrem Netzwerk durchgesetzt werden können.
Verwaltungsmanagement von Hardware- und Software-Inventar über alle Endpunkte.
Warnungen und Sanierung zur automatischen Behebung von Problemen, bevor sie zu Problemen werden.
Hintergrundaktionen zum Zugriff auf Werkzeuge wie Aufgabenmanager und Gerätemanager, ohne die Benutzer zu unterbrechen.
Bereit, Splashtop AEM selbst zu erleben? Beginnen Sie noch heute mit einer kostenlosen Testversion:


